Ich habe heute auf meinem Telefon die aktuelle Nokia Maps Installation, die ja angeblich ein vollwertiges Navigationssystem sein soll, unter die Lupe genommen und war erstaunt darüber, dass ich als Draufgabe sogar am gewünschten Ziel angekommen bin.
Ein Artikel in der c’t beschrieb, dass Navigationsgeräte mehr oder minder inzwischen zum Aussterben verdammt sind, da die aktuellen Mobiltelefone — so auch iPhone und Co auch mit GPS Sensoren und entsprechender Software ausgeliefert werden.
Nachdem ich etwas recherchiert hatte, kamen die Geräte nicht unbedingt gut weg — weil diese Systeme eben Netzzugang benötigen. Ich musste ich mir mein eigenes Bild davon machen.
Gesagt, getan: Handy angeworfen, Zielort eingegeben und einmal das noch heimatliche WLAN um ein paar Megabyte Download wegen fehlendem Kartenmaterial bemüht. Gut, das kann man als Hindernis sehen wenn man die Funktion noch nie benutzt hat — muss man aber nicht.
Das netzgestützte GPS fand alsbald auch ein Signal und es konnte losgehen. Der Vorteil beim aktuellen Handy‐Navigationssystem ist, dass man kein Abo für das Kartenmaterial benötigt, und es dennoch halbwegs aktuell ist. Auch wenn es nicht unbedingt jeden Schleichweg erkennt, ist es durchaus eine praktikable Lösung, so lange man im eigenen Netz mit Daten‐Flatrate unterwegs ist.