Today I am the proud owner of such a little Tamagotchi. Enjoying it on the original v2 hardware. The bonus of being an adult.
]]>Ich für meinen Teil sehe die Sache durchaus kritisch: Klar, frischer Wind und alte Strukturen aufzubrechen sind manchmal eine gute Möglichkeit ein Unternehmen wieder zu beleben und 'stecken gebliebene' Prozessen einen Schubs zu geben und unter Umständen die eine oder andere Verbesserung zukommen zu lassen. Doch für meinen Teil geht mir das Ganze viel zu schnell: Musk ist kaum in dem Unternehmen angekommen, dürfen die ersten Leute schon packen. Für mich ist diese Art von unberechenbarem Aktionismus nichts was ich groß befürworten kann. Im Gegenteil. Macht es nicht mehr Sinn erstmal das Unternehmen und seine bisherige Arbeit kennenzulernen bevor man groß anfängt Umzubauen?
Wenn ich im Quelltext einer Software herumstochern muss um sie zu erweitern oder um Bugs zu beheben, so brauche ich eine gewisse Einarbeitungszeit um überhaupt zu verstehen was in dem ganzen Code passiert um meine Änderungen entsprechend zu planen um weder Funktionen noch die Sicherheit des aktuellen Codes zu beschneiden oder gar zu untergraben.
]]>At this point I slowly got used to Grav and I'm at the point of migrating all my blogs and cleaning up the mess on stargazer.at - I managed to have way too many subdomains active and some are even barely taken care of.
The only thing that scares the hell out of me is the sheer number of posts on my.stargazer.at that I wrote over the years. 987 posts as of this writing are waiting to be manually checked and migrated. That's a hell lot of work to go through...
]]>Heute brachte Amazon hier das Fass zum Überlaufen - also habe ich mich entschieden, das ganze Thema hier zu dokumentieren, wie es sich zugetragen hat.
Wir beginnen am 20. August des Vorjahres, zu deren Zeit ich mir eine GoXLR zugelegt habe um bei meinen Streams ein vernünftiges Mikrofon betreiben zu können. Doch das Glück währte nur kurz, da das Gerät den Geist aufgab und TC-Helion, der Hersteller, sich für den Garantie-Austausch mehr als nur 1 Monat Zeit gelassen hatte.
Ich war hilflos und verärgert, bis ich mich daran erinnert habe, dass Amazon selbst Garantie anbietet.
Also mich kurzerhand beim Support gemeldet und sehr unkompliziert einen Austausch erhalten - Der 29. Januar 2022 war dann das Gerät endlich bei mir und ich verpackte die defekte Hardware in der Packung der neuen Einheit und die Welt war in Ordnung - bis Amazon das Gerät falsch verbucht hat - und zwar als Ständer für das teure Gerät ohne mein Wissen. Ich erhielt einen Anruf von Amazon, dass das Gerät eingetroffen sei und hatte das Thema geistig zu den Akten gelegt.
Vor ein paar Tagen, und zwar am 21.8.2022 trudelte eine Mail ein, dass die Rückgabe nicht korrekt abgeschlossen wurde und mir 450€ verrechnet werden würden, da ich angeblich die GoXLR nicht korrekt retourniert hätte. Ich kontaktierte prompt den Support und man gestand sich den Fehler ein und meinte, dass das Problem gelöst wäre.
Kurz darauf folgte eine Abbuchung von meinem Bankkonto. 450€. Amazon hatte doch das Problem gelöst? Mitnichten.
Ich durfte mich wieder mit dem Support auseinandersetzen und bekam diesmal schriftlich, dass eine Gutschrift unterwegs sei. Angeblich binnen 4-6 Stunden - wenn da nur nicht Freitag wäre...
]]>Ich habe mich hier nun für Grav entschieden um genau diesem Datenbank-Wahnsinn zu entkommen und habe auch gleich die Webseite entrümpelt und alles was vorhin von Extern kam lokal abgelegt. Das Ergebnis ist eine messbar schnellere Webseite, die nur noch von meinem Server Daten abholt, ohne 'mal kurz' etwas aus den Wolken der USA zu benötigen. Es ist ein kleiner Schritt um den kompletten Webauftritt von stargazer.at zu überarbeiten und neu aufzugleisen und von Altlasten zu befreien.
]]>Ich habe mir in den Kopf gesetzt, mal wieder etwas aktiver zu werden und bin dabei auf ein altes Twitch-Konto von mir gestoßen, das ich mir mal vor 4 Jahren angelegt hatte. Und gerade wenn wir von alten Dingen reden, kam mir meine alte Gaming-Zeit in den Sinn und die Frage, ob ich es noch drauf habe.
Nun, um Streamen zu können, braucht es eigentlich nicht viel - so die Idee. Ein Mikrofon hat mein Headset, eine Kamera ist bei mir am Laptop verbaut und irgendwas werde ich schon hinter mir aufschlichten können um meine Wohnung nicht zu zeigen. Gesagt, getan.
Der erste Stream war, wie zu erwarten, eine mittlere technische Katastrophe und ich hatte bald eine Ahnung davon, warum was schief ging. Mit diesen Ahnungen ging es natürlich ans Recherchieren und schon bald merkte ich, dass mein Ansatz kompletter Mist war.
Das Wichtigste war erstmal den Stream einzustellen, was mich einiges an Nerven kostete. Ihr glaubt es nicht? Dann lasst mich mal ein paar Dinge erklären: Gerade als Nicht-Twitch-Partner ist das Streamen in 4k kompletter Schwachsinn, da man nur begrenzte Bandbreite auf deren Relays hat. Das heisst, man kann an Bandbreite haben was man will, Twitch nimmt nicht mehr als 6 Mbits an. Das heißt, der Traum von crispen 4k bei 60 Hz ist erstmal nichts. Somit bin ich mit HD und 720p weitaus besser bedient.
Nachdem der Stream nun stabil steht ging es an die nächste Baustelle: Das Mikrofon. Das Headset hat einfach nur einen katastrophalen Sound für Streaming, da es für einfache und schnelle Kommunikation gebaut wurde. Kein Plopp-Filter. Nichts. Es reicht für den Teamchat, aber nicht für den Stream - nicht einmal mit den korrekten Audio-Filtern.
Inzwischen sitze ich hier schon 2 Monate und streame immer mal wieder und versuche das kleine Studio hier von Stream zu Stream zu verbessern.
Solltet ihr jetzt Lust bekommen haben, bei mir reinzuschauen, ihr findet mich unter https://twitch.tv/toeirei
]]>Da ich zu dem Zeitpunkt gerade nichts Besseres zu tun hatte, schaute ich mal rein. Die Kurzfassung des Videos war eine Installation von Kali-Linux, einige Software aus Git bauen und natürlich alles als root. Wir atmen an dieser Stelle einmal tief durch und schreien schmerzerfüllt in ein Kissen um die Nachbarn nicht unnötig zu verängstigen.
Für alle die, die diesen Aufschrei nicht verstanden haben, hier eine kleine Erklärung der Dinge und deren Probleme:
Kali Linux ist eine Pentesting Distro, das heißt, Linux speziell zum Einbruch gebaut und mir natürlich sehr wohl bekannt. Das Problem dabei ist jedoch, dass man auf Kali Linux das Meiste als Benutzer mit allen Berechtigungen macht - als Administrator. Das ist nicht nur als ob man einem Kind eine geladene Waffe in die Hand drückt, sondern gleich russisches Roulette mit ihm spielt.
Das Nächste der Themen ist 'git' - Git ist eine Revisionsverwaltung und wird zur Softwareentwicklung benutzt. Ohne die zugehörigen Informationen wird einfach aus dem 'master' Zweig Software bezogen, die natürlich NIE mehr aktualisiert oder gar sauber gebaut wird.
Ich sage nicht, dass Videos bezüglich Security und deren Umgehung per se schlecht sind: Ich bekrittle nur das Vorgehen in diesen Videos, da sie leider sehr oft falsches Vorgehen propagieren von Methoden. Das und Menschen, die mit dieser Information besser nicht in Berührung kommen, wie zum Beispiel ein pubertierender Sprössling in meiner Umgebung, der mein WLAN als seine bevorzugte Übungsstätte auserkoren hatte um seinen Wunsch an Material zum Studium der angewandten Biologie zu befriedigen.
]]>Nachdem Kernel basteln nicht unbedingt schwierig ist, habe ich mir die Freiheit genommen ein Repo auf Github unter https://toeirei.github.io/kernel-deb/ gebastelt, in der Hoffnung, dass es auch anderen Leuten hilft.
]]>Alles begann mit einem Game namens Scum, als ich mich auf einem Server umsah. Die dortige Ingame-Währung wurde von den Admins in einer Excel Tabelle geführt. Mein Programmierer-Hirn begann sofort Zeter und Mordio zu brüllen und meine Finger begannen eine Lösung zu bauen: Online Banking für Spielgeld.
Zugegeben, für mich war die Sache eine Fingerübung - aber der Effekt auf die Community war gigantisch - die App wurde gerne angenommen, da sie sehr einfach zu bedienen war und genau das tat, was sie sollte. Wenn ich eines inzwischen gelernt habe, dann ist es, wie schnell sich Nachrichten verbreiten können: So dauerte es nicht lange, als ein Spieler des Servers meine Bank-App einem anderen Server "anbot" und sozusagen einen Deal einfädelte.
Die Einführung der inzwischen ausgewachsenen App betrug nun weniger als zwei Tage und auch da war die Resonanz so positiv, dass es mich überwältigt hat. Als Dankeschön hatte sich der Admin bei meinem kleinen ARK Server mit einem YouTube Beitrag revanchiert, den wir gestern Abend aufnahmen. Was ich dabei nicht wusste, war die Anzahl seiner Abonnenten: 20.300 (Stand: 16. September 2020, 11:00)
Für mich war diese Zahl ein kleiner Schock und erinnerte mich daran, dass es Dinge wie einen DDOS à la Slashdot geben könnte - heillose Überforderung durch Publicity. Auch wenn wir nur unseren kleinen Discord Server als Ziel angaben um einen den Ansturm dort zu verarbeiten, könnte es ein ziemlich heißer Ritt werden... Stay tuned.
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