Wenn die Überwachung zuschlägt und aus der Unschuldvermutung der Benutzer ein Generalverdacht wird, so wie es ja jetzt unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung wird, mache ich mir meine Gedanken. Das alte „In dubio pro reo“ scheint Geschichte zu sein — doch was bringt’s unterm Strich?

Wieviele Terroranschläge wurden verhindert? Boston? Wieviele Amokläufer wurden gestoppt? Nicht einmal die, die es auf Facebook und Co angekündigt haben!

Die Sortierung und Klassifizierung der Datenflut ist so gut wie unmöglich. Also müssen Tools ran; Und stellen wir uns einmal vor, so ein Tool macht einen Fehler und es erwischt einen Unschuldigen, dem etwas angehängt wird. Meiner Meinung nach ist dessen Leben verwirkt und niemand ist schuld. Überwacher machen ja keine Fehler.

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