Pokémon Go im Feldtest

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Nachdem nun das lang ersehnte Spiel, der inoffizielle Nachfolger von Ingress verfügbar war, habe ich es mir natürlich prompt auf dem Nexus 5X angesehen und bin mit dem externen Akku in alter Manier losgestapft um meine ersten Level zu machen und um die Herrschaft der Arenen an mich zu reißen.

Interessant beim Spiel ist, dass viele aus Ingress bekannten Portale nun auch Poké‐Stops sind, wo man sich hinzubegeben hat um Pokébälle oder andere Items zu erhalten. Sprich, die alten Routen auf denen wir gelaufen sind, die sind immer noch aktuell. Gut zu wissen.

Weiters kam eine Augmented Reality Funktion hinzu, damit man die Pokémon eben auch in der reellen Welt, wo das Ganze spielt auch finden kann — Natürlich dabei, der Auslöser der Kamera um seine Sichtungen dokumentieren zu können.

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Um die Tierchen zu finden legt man einerseits schon viele Kilometer zurück, andererseits gibt es noch das Ausbrüten von Eiern, welche man ebenfalls im Spiel finden kann: Man öffnet sie durch das Zurücklegen von Kilometern.

Alles in Allem finde ich das Spiel eine ganz nette Abwechslung für einen Spaziergang zwischendurch, wenn auch noch hie und da ein bisschen Verbesserungspotential vorhanden ist. Andererseits ist es für eine erste Release schon erstaunlich stabil.

Ein kleines Manko bei schwächeren Telefonen stellt die Hitze des Geräts durch die Auslastung dar. Nach einiger Zeit wird mein Nexus sehr warm, was die Drosselung des CPUs zur Folge hat — dies tut vor Allem im AR Modus weh, weshalb ich bei schwächeren Geräten das Abschalten des AR Modus empfehle, damit das Spiel auch nach einer längeren Spielphase funktioniert. Mir blieb bei meinem Test nämlich leider nur die harte Methode übrig, nachdem der AR Modus dank Überhitzung keinen Ausstieg mehr zugelassen hatte und nichts mehr reagierte.

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und ich muss zugeben: Ein bisschen scheint mich das Jagdfieber schon erwischt zu haben.

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