Das morgentliche Frühstück wurde auf den von uns getrockneten Bänken vor dem Etablissement eingenommen, welches man gütigerweise als „l’Hotel première classe“ bezeichnete. Dann ging es auf den Campus der Universität und schliesslich in die alte Turnhalle. Trainiert wurde bis Mittag und das Essen wurde bei Mc Donads eingenommen. Die Bedienung weigerte sich jedoch englsch zu verstehen. Fünf hungrig‐böse Blicke brachten sie schliesslich zur Vernunft und wir kamen zu unserem Futter.
Der lustige Teil bestand für mich im Sparring mit mehreren Leuten in Formation, das so genannte Kriegsfechten. Mein Hauptproblem bestand darin, die einzelnen Personen auseinanderzuhalten und den Überblick zu behalten. Ich beschränkte mich schliesslich auf die Fechtmaskendeko und andere Auffälligkeiten die meine Ziele an sich trugen.
Nach extensivem Freikampf liess ich mich schliesslich wieder auf der Hochsprungmatte nieder, wo ich wie eine Sack umfiel und einschlief. Gegen 17:00 ging es schliesslich zurück zum Hotel wo eine heisse Dusche Wunder wirkte. Die Bestandsaufnahme im Bezug auf blaue Flecken zeigte elf Treffer an welche ich mich erinnern werde.
Ein Freund von Fabrice beteibt eine Bar, das „le cappuccino“ in dem ein ordentliches Gulasch mit Bier zu unserem Mahl wurde. Die Runde wude gemütlich. Dass der ordentliche Fechter keinen Alkohol braucht um dummheiten zu machen, demonstrierten die Jungs von Dreynschlag mit Bravur.
Gegen Mitternacht irrten wir zum Hotel zurück um uns für die Fahrt zu entspannen. So ging auch dieser Tag zu Ende.