Den im Titel zitierten Song im Radio, die Realität im Nacken, verbringe ich den heutigen und sehr undankbaren Tag zu welchem die Sonne noch dazu schadenfroh lacht. Die Support‐Anfragen diverser User arten zu Schikanen aus und die verminderte Belegschaft der EDV Abteilung tut das Ihre dazu um meine Stimmung drücken zu wollen.

Der Grund wieso ich noch immer gute Laune habe ist nicht der neue Kaffeeautomat welcher auf unser neues Schlüsselsystem angepasst ist und endlich wieder Zitronentee, einen Alias‐Schwarztee führt — das einzig Trinkbare Getränk des Sortiments, wenn man mich fragt. Es ist auch nicht mein Workaround welcher Teile unseres Netzwerks absichern und verbessern konnte — die User beklagen sich nun stattdessen über andere Dinge wie die Farbe der Tastatur.

Wieso ich dennoch so gut gelaunt bin ist die Tatsache dass im heutigen Training ein Fechter aus England zu uns kommt und mit meiner Lieblingswaffe, dem Einenhalbhänder oder Bastardschwert, ein vertieftes Training und ein Erfahrungsaustausch stattfinden wird. Des Weiteren ist Freitag, der Tag des fortgeschrittenen Kampfes an welchem ich mich in einem Gambeson einem Gegner stellen werde um Techniken in Realität zu versuchen.

Update: Der Fechter ist gebürtiger Franzose welcher in England lebt, was ein durchaus interessantes Sprachbild ergibt

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