Wie fatal Bots in Spielen sein können, zeigt sich spätestens dann, wenn sie bewaffnet sind – so auch der Pikkubot. Doch wie schlimm ist es wirklich, wenn das Ding loslegt? Finden wir es heraus.
Im Dienste der Wissenschaft dieses Thema zu ergründen ziehe ich los und drücke einem meiner Bots eine entsprechende Waffe in die Hände und suche in Second Life jene Leute auf, die gerne Krieg spielen um sie für einen Test zu gewinnen.
Bei der ersten Gruppe bei der ich auflief, begann ich meine Idee den Leuten vorzustellen und die Jungs bei ihrem Ehrgeiz zu packen. Volltreffer. Ein flaches Trainingsgelände mit einer perfekten Deckung für den Bot verspricht viel Spass.
Ich positionierte also den Bot und gab ihm die Anweisung auf alles zu schießen, was er finden konnte und der Angriff begann. Drei Schützen rannten Sturm auf den Bot um ihm ans virtuelle Leben zu gehen. Ohne Erfolg.
Ein weiterer Test brachte mich schließlich auf eine etwas hügeligere Sim-Landschaft, welche sich dann als echtes Problem herausstellte, da der Bot immer mehr Löcher in die Luft schoss als Gegner niederstreckte.
Zusammengefasst sei gesagt: Der Bot als Kämpfer in der Ebene ist ein nicht zu unterschätzender Gegner. Im Gelände hingegen neigt er eher dazu, eine Gefahr für sich selbst und seine Mitstreiter zu sein.
Dandu says:
Interessanter Testbericht. Bei L4D das ich derzeit gerne spiele sind die Bots hervorragende Helfer und Verteidiger. Sehr intelligent nur beim Angreifen da zaudern sie …
Toei Rei says:
Ich weiß zwar nicht was L4D ist, aber ich kann dir sagen, dass Bots programmieren eine eigene Wissenschaft ist…
Dandu says:
L4D = Left4Dead … prima Zombieshooter … und das glaub ich Dir mit der Botsprogrammierung. Die in L4D sind teilweise echt gut drauf ..
Toei Rei says:
Dann kennst du noch keine PikkuBots in Second Life 🙂